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  • Emotionale Konditionierung

    emotionalen Konditionierung = conditional emotional response, CER Emotionale Konditionierungen, die manchmal bis in die Kindheit nachverfolgt werden können.

  • Empathie

    Die Fähigkeit, Emotionen anderer Personen selbst zu erleben. Empathie und Emotionen verstehen sich generell nicht als Gegensatz zum Denken – die emotionale und kognitive Entwicklung gehen Hand in Hand. Globale Empathie Kleine Kinder (bis 1 Jahr) spiegeln die Emotionen anderer Personen. Man geht heute davon aus, dass Empathie eine angeborene Fähigkeit ist. Egozentrische Empathie Ab ca. 1 Jahr ist das Verständnis vorhanden, wenn z. B. eine andere Person leidet. Das Kind empfindet das Leiden auch selbst, kann aber noch nicht verstehen, dass andere Personen andere Bedürfnisse haben. Empathie für Lebensverhältnisse anderer Menschen Das Kind kann die Gefühlslage anderer Menschen nachempfinden und lernt, auch deren Lebensbedingungen zu sehen.

  • Entwicklung

    ist das Resultat eines aktiven Kontruktionsprozesses, in dem Person und Umwelt sich in einem Austausch befinden. Die Person baut Strukturen und Funktionen auf, die ihr zielgerichtetes Handeln ermöglichen. Entwicklung wird als Wechselspiel von Handlungen des einzelnen Individuums und den Einflüssen seiner Umwelt gesehen. Heute geht man von sensiblen Phasen aus, in denen in einem Entwicklungsbereich deutliche Entwicklungsschritte wahrnehmbar sind. Die Phasen erfolgen als aktiver Konstruktionsprozess. Sie sind Ergebnis von Sozialisation, eigener Disposition/eigenen Entscheidungen/eigener Selektion, in Folge der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und/oder durch die Auseinandersetzung mit kritischen Lebensereignissen.

  • Entwicklungsspsychologie

    Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit intraindividuellen Veränderungen des Verhaltens und Erlebens von der Geburt bis zum Tod sowie mit interindividuellen Unterschieden der Entwicklung. Ziel ist, Veränderungen und Stabilität von Verhaltensrepertoirs zu erklären. Die Erklärungen sind entwicklingspsychologisch, wenn sie Mechanismen und Organisationsformen heranziehen, die innerhalb einer Person wirksam sind.

  • Erbkoordinationen

    Angeborene Auslösermechanismen (AAM) sind reizabhängige Verhaltensprogramme, die nicht durch individuelle Erfahrungen erworben werden, sondern in einem bestimmten Alter des Lebewesens ausreifen. Ein derartiger angeborener Auslösermechanismus ist das Kindchenschenma.

  • Erlernte Hilflosigkeit

    Drei Bereiche der erlernten Hilflosigkeit: Motivationales Defizit: erwartete Sinnnlosigkeit des eigenen Handelns Emotionales Defizit: Angst und Furcht, so lange noch Hoffnung besteht, die Kontrolle zu bekommen; Depression und Trauer, sobald man sich sicher ist, keinen Einfluss zu haben Kognitives Defizit: Handlungsmöglichkeiten, die Umwelt zu beeinflussen, können nicht erkannt werden   Häufige Konfrontation mit aversiven Erlebnissen, die nicht vorhersehbar und kontrollierbar sind (z. B. wiederholt unvorhersehbare Bestrafungen)  kann zu Hoffnungslosigkeit, Passivität und Antriebslosigkeit führen. Depressionen können entstehen, wenn man glaubt, wenig oder keine Kontrolle über bedeutsame Lebensereignisse zu haben. Persönliche Hilflosigkeit mit Selbstwertdefizien: die Ursache der Unkontrollierbarkeit liegt in der eigenen Person Universelle Hilflosigkeit: die Ursache der Unkontrollierbarkeit liegt in einer…

  • Experimentelle Verhaltensanalyse

    Ziel der von B. F. Skinner „experimentellen Verhaltensanalyse“ ist eine möglichst exakte Beschreibung des Einflusses von Umweltbedingungen auf die Auftrittswahrscheinlichkeit von Verhaltensformen.