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  • hindsight bias

    Rückschaufehler, Rückschau-Verzerrung Nachdem ein Ereignis eingetreten ist, wird dessen Vorhersehbarkeit oft unbewusst überschätzt. Prognosen werden nach dem Eintreffen entsprechend der Realität „angepasst“ – „I-knew-it-all-along-Effekt“. • „Erinnerungs-Verzerrung“ (engl. memory distortion) • Unvermeidlichkeit (engl. inevitability) • Vorhersagbarkeit (engl. predictability)    

  • I-knew-it-all-along-Effekt

    bei Rückschaufehlern: Erinnerungen an eigene Prognosen und Erwartungen werden nach Eintreten des Ereignisses an die Realität angepasst. Personen haben das Bedürfnis, Recht zu behalten und sich kompetenter zu fühlen.    

  • Kognitive Kontrolle

    Als kognitive Kontrolle bezeichnet man Prozesse, die im sensorischen, motorischen, emotionalen und kognitiven Bereich der optimalen Anpassung an die jeweilige Aufgabenstellung in einer Situation dienen. Menschen benötigen kognitive Kontrolle für die Bewertung folgender Ereignisse: die Selbstkontrolle beim Bedenken von Folgen des eigenen Handelns die Selbstregulation beim Umgang mit Stress.  

  • Kognitivismus

    Die „kognitive Wende“ löst ab ca. 1960 den Behaviorismus ab. Das Verhalten des Menschen wird im Kognitivismus durch komplexe, hierarchische Regulationsprozesse eines kognitiven Systems, dem psychische Funktionen zugeschrieben werden (Interpretation, Klassifikation, Lernen, Denken, Urteilen etc.) beschrieben.