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  • Akkomodation

    Erweiterung bzw. Anpassung eines Schemas an eine wahrgenommene Situation, die mit den vorhandenen Schemata nicht bewältigt werden kann.

  • Aktionale Modelle

    der Entwicklung = konstruktivistischer Ansatz. Das Handeln des Individuums steht im Fokus, es wirkt selbst aktiv am Prozess seiner Entwicklung mit.

  • Allgemeine Aktivierung

    des Zentralnervensystems als Reaktion auf lebensrelevante Reize (Schmerz, Bedrohungen, Umwelteinflüsse, Anblick von Nahrung) Allgemeine Aktivierung = engl. arousal

  • Analogietendenz

    Die Tendenz, Probleme auch dann noch auf altbewährten Wegen (analog) zu lösen, selbst wenn es inzwischen viel einfachere Möglichkeiten gäbe.    

  • arousal

    allgemeine Aktivierung des Zentralnervensystems als Reaktion auf lebensrelevante Reize.

  • Assimilation

    Eingliederung neuer Erfahrungen oder Erlebnisse in ein bereits bestehendes Schema. Die Wahrnehmung wird dabei – falls erforderlich – so verändert, dass die vorhandenen kognitiven Strukturen ausreichen, un die Situation bewältigen zu können.

  • Behaviorismus

    vor allem in den USA gebräuchliche Modelle, die das Verhalten des Menschen rein auf „Reiz und Reaktion“ zurückführen. Wurde etwa ab 1960 vom Kognitivismus („Kognitive Wende“) abgelöst.    

  • Bicameral Mind

    Unter der „bikameralen Psyche“ versteht man eine hypothetische Vorstufe des menschlichen Bewusstseins (Julian Jaynes, 1976). Frühe gehirnorganische Entwicklungen könnten das Hören von Stimmen begünstigt haben. Link zu Wikipedia    

  • Coping

    Bewältigung. Umgang mit belastenden Ereignissen. Copingstrategien werden von Menschen entwickelt, wenn sie mit äußeren und inneren Anforderungen umgehen müssen, die sie als bedrohlich wahrnehmen oder, die ihre Kräfte übersteigen. Problemorientiertes Coping Stressoren werden mit problemlösenden Aktivitäten verändert, z. B. „das Problem aktiv angegangen“ Emotionsorientiertes Coping Hier werden Situationen neu interpretiert, um sich besser zu fühlen, auch wenn der Stressor nicht verändert wird. Man kann versuchen, die eigenen Gefühle und Gedanken dem Stressor gegenüber zu verändern. Eine Neubewertung von bedrohlichen Situationen und Ereignissen kann dazu führen, dass sie verändert gesehen werden. Dies führt dazu, dass Betroffene  eine personale Kontrolle über die Situation erlangen, auch, wenn sich objektiv nichts verändert.